Bittenfeld kann feiern

Tausend fleißge Hände regen,
helfen sich in munterm Bund,
Und in feurigem Bewegen
Werden alle Kräfte kund.

Dieses Zitat aus Friedrich Schillers „Lied von der Glocke“ beschreibt in dichterisch weitgefasster Freiheit das Besondere, das die Gedenkveranstaltung für Johann Caspar Schiller ausmachte. Für die meisten Menschen in unserem Land, ja selbst in Waiblingen war jener 27. Oktober ein ganz gewöhnlicher Freitag. Die Bittenfelder jedoch wissen, einen der ihren zu würdigen und zwar mit einem Festakt, der geprägt war von gemeinsamem und vielfältigem bürgerschaftlichen Engagement. Unsere Ortschaftsverwaltung, der Bürgerverein „Herwarth von Bittenfeld“, die Feuerwehr unseres Fleckens, André Motzer, die Landfrauen und die Bittenfelder Fruchtsäfte, jeder davon hat seinen ganz eigenen Beitrag zum Gelingen dieser spezifisch Bittenfelder Geburtstagsfeier beigetragen, die sich so bald nicht wiederholen wird. Es freut uns, dass auch der Musikverein „Frei weg“ einen künstlerischen Beitrag leisten durfte.

Das zurzeit recht populäre Lied „Auf uns“ von Andreas Bourani haben wir zwar nicht gespielt. Es hätte auf Grund des oben gesagten aber auch ganz gut zu diesem Anlass gepasst. Übrigens der Augsburger Sänger und Musiker feiert am heutigen 02. November seinen 40. Geburtstag. Wir gratulieren.

Für die Musikerinnen und Musiker war der Freitag Auftakt zum Probenwochenende für unser bevorstehendes 

Herbstkonzert 
in der Gemeindehalle Bittenfeld
am Sonntag, dem 19. November 
Beginn 18: Uhr (Einlass ab 17:00 Uhr)
Gastkapelle: Städtisches Orchester Waiblingen
Eintritt frei – Spenden herzlich willkommen

Ein besonderes Jubiläum in Bittenfeld

Hier in der Rubrik unseres Vereins geht es um Musik in Bittenfeld, manchmal mehr um die Musik im Allgemeinen, heute besonders um Bittenfeld. Anlass ist der Geburtstag eines Mannes, dem es zu verdanken ist, dass Bittenfeld in der Weltenzyklopädie unseres Zeitalters „Wikipedia“ einen zusätzlichen Eintrag erhalten hat, nämlich im Artikel, der Johann Caspar Schiller gewidmet ist. Geboren wurde er am 27. Oktober 1723 in Bittenfeld. Der Welt bekannt ist er als der Vater des herausragenden deutschen Dichters Friedrich Schiller. Aber er war nicht nur Vater. Johann Caspar Schiller war auch ein „self made“ Mann, wie wir es im modernen Sprachgebrauch ausdrücken würden. Sicher, bereits seine Vorfahren waren honorige Bürger in unserer schönen Heimatgemeinde. Doch er war der erste der Familie, der ganz durch eigenen Fleiß und Anstrengung Karriere als höherer Offizier machte und es ebenfalls zum Buchautor und anerkannten Experten für Obstbau schaffte. Über seine militärischen Verdienste ist heute nichts mehr zu sagen. Allerdings, sein bekanntestes Buch „Die Baumzucht im Großen aus Zwanzigjährigen Erfahrungen im Kleinen in Rücksicht auf ihre Behandlung, Kosten, Nutzen und Ertrag beurtheilt“ galt bis weit ins 20. Jahrhundert als wichtiges Standardwerk unter Obstbaufachleuten. Und sein beharrliches Engagement für Streuobstwiesen hat die Landschaft in unserer Region bis in die jetzige Zeit geprägt.

So ist es für die Bittenfelder ein rühriges Anliegen diesem Mann die Ehre zu erweisen und seinen 300. Geburtstag zu würdigen mit einer 

Gedenkveranstaltung für Johann Caspar Schiller
am Freitag, dem 27. Oktober ab 17:00 Uhr
auf dem alten Friedhof,

unter anderem mit dem Pflanzen eines Baumes. Wir freuen uns, dass der Musikverein „Frei weg“ die musikalische Umrahmung dafür gestalten kann.

Dieser besondere Auftritt ist gleichzeitig der Auftakt für das Probenwochenende in Vorbereitung für unser

Herbstkonzert
am Sonntag, dem 19. November 
in der Gemeindehalle Bittenfeld

Musikmonumente

Es gibt Städte im deutschsprachigen Kulturraum, die sehr eng mit der Musik verbunden sind. Bayreuth mag dazu gehören, bekannt durch seine Festspiele mit den Opern Richard Wagners. Musikhauptstädte sind auf jeden Fall Wien und Leipzig, die jeweils zu ihrer Zeit Heimat- und Anziehungsort bedeutender Komponisten waren, die sich gegenseitig zu wundervollen Werken beflügelten. Denken wir an Hayden, Mozart und Beethoven in der Stadt an der schönen blauen Donau oder Bach, Mendelssohn Bartholdyund Reger in Leipzig.

Die Stadt Aachen hat sich diesbezüglich keinen besonderen Ruf zugeeignet. Freilich ist sie Geburtsort für den Komponisten Leo Blech, der in der ersten Hälfte des 20-sten Jahrhunderts besonders durch seine Liedkompositionen bekannt wurde und der auch Musik für 7 Opern verfasste.. Aber wirklich bekannt ist Aachen für seinen Dom. Der ist in der Tat sehr alt und hat in seinemHaupttrakt die ungewöhnliche Form eines Achtecks. Der griechische Name dafür, nämlich Oktogon, erinnert uns Musiker an die Oktave. Und doch hat dieses für die Geschichte unseres Landes so bedeutende Bauwerk noch einen ganz anderen Bezug zur Kunst der schönen Klänge. Und zwar wurde diesem Dom im Spätmittelalter eine gotische Chorhalle angefügt, die heute den berühmten Marienschrein sowie den Karlsschrein mit den Gebeinen des ersten europäischen Herrschers beherbergt. Dieser besonderen Bedeutung jener Stätte angemessen wurden die Pfeiler des Chores mit meisterlichen Skulpturen geschmückt, die die zwölf Apostel, Maria und Karl denGroßen darstellen. Die Konsolen sind überraschenderweise mit musizierenden Engeln verziert, von denen jeder ein anders Instrument spielt. Mithin haben wir es hier mit einem Orchester in steingemeißelt zu tun. Die Musik als Fundament ist eine sinnvolle Metapher.

So schön das auch anzusehen ist, zu hören ist leider nichts. Wer den Klängen eines echten Orchesters lauschen, jedoch nicht weit reisen möchte, für den ist das

Herbstkonzert
am Sonntag, dem 19. November 
in der Gemeindehalle Bittenfeld

genau das Richtige. Wie in jedem Jahr bereiten wir für unser Publikum wieder ein weitgefächertes abwechslungsreiches Programm vor. Leider passt nicht alles rein, was im aktuellen Jahr beachtenswert wäre. Am Montag hatte mit Bert Kaempfert einer der populärstendeutschen Orchesterleiter und Komponisten sein hundertjähriges Jubiläum. Seinen großen Hits wie „Spanish Eyes“ und „Strangers in the Night“ werden wir bei anderer Gelegenheit wieder zu Gehör bringen.

Oper mit Leidenschaft

Wann hat es ein Komponist geschafft, im Sinn von wirklich erfolgreich zu sein? Nun, die vermutlich einzige Währung, die dafür zählt, ist die Bekanntheit seiner Werke. Es gibt Melodien, die sind so populär, dass quasi jeder von uns schon versucht hat, sie selbst einmal zu trällern.

Der Triumpfmarsch aus der Oper Aida gehört zweifelsohne dazu. Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, der ihn komponierte, hatte vor zwei Tagen einen runden Geburtstag. Vor zehn Jahren zu seinem großen 200-jährigen Jubiläum hatte der Musikverein „Frei weg“ mit „Sempre Verdi“ ein Potpourri aus seinen Musikwelten im Programm des Herbstkonzertes. 

Obwohl wir in diesem Jahr nichts aus Verdis Feder aufführen werden, wollen wir unser Publikum dennoch mit immergrünen Opernhits erfreuen. Dabei konzentrieren wir uns in diesem Jahr auf eine einzige Oper, und zwar auf „Carmen“ des französischen Komponisten Georges Bizet. Das ist eine Oper voll knisternder Leidenschaft. Bereits die Ouvertüre glüht vor und beschleunigt den Puls. Genauso eindrücklich ist die Habanera, mit der die Hauptfigur Carmen ihren ersten Auftritt hat. Bizet ist es gelungen, ihr Charakterbild in eine Arie zu komprimieren. Man braucht keine Vorkenntnisse, um sofort zu „erhören“, was für eine Heldin da auf der Bühne erscheint. Schließlich das Lied des Torero Escamillo; es ist so eingängig, dass es in der parodierten Form unter dem Titel „Auf in den Kampf die Schwiegermutter naht“ zum regelrechten Gassenhauer wurde.

Erstaunlicherweise wurde diese Oper bei der Erstaufführung vom Pariser Publikum schlecht aufgenommen. Zu unkonventionell waren wohl sowohl das Milieu als auch die Intensität der Emotionen. Aber die Musik hat sich durchgesetzt. Bereits die Aufführungen in Wien und Königsberg im gleichen Jahr brachten den Durchbruch. Den überwältigenden Erfolg seiner „Carmen“ erlebte Bizet allerdings nicht mehr. Mit nur 36 Jahren starb er an einem Herzanfall.

Bei unserem 

Herbstkonzert
am Sonntag dem 19. November 
in der Gemeindehalle Bittenfeld

aber wollen wir ihn, Georges Bizet, und seine unsterbliche „Carmen“ feiern. 

Übrigens, der 25. Oktober ist Bizets Geburtstag. In diesem Jahr hat er mit 185 ein kleines Jubiläum.

Shékere in Bittenfeld?

Ja manchmal muss man genauer hinschauen und aufmerksam lesen, um festzustellen, was für eine Meldung das ist. Um die Aufregung gleich zu dämpfen. Shakira – die berühmte Sängerin aus Kolumbien – kommt nicht nach Bittenfeld, zumindest nicht in allernächster Zeit. Dennoches geht hier sehr wohl um Musik – wie immer an dieser Stelle.

Eine Shékere ist eine Rassel, die aus einem Kürbis hergestellt wird, aus einer Kalebasse – um es genauer zu sagen. Die Technik, einen Flaschenkürbis durch eine winzige Öffnung kunstvoll zu entleeren und zu trocknen bis eine harte, wasserundurchlässige und holzige Außenhaut entsteht, stammt ursprünglich aus Afrika. Dort werden aus Kalebassen seit alters her Gefäße hergestellt aber ebenauch Musikinstrumente. Der Erfindungsreichtum der Menschen hat dabei eine enorme Vielfalt hervorgebracht. Dazu gehören selbstverständlich Trommeln in allenKlangfarben. Daneben gibt es Lauten, Harfen, merkwürdige Gebilde, die wie ein Cello gespielt werden,und sogar Blasinstrumente wie die Naturtrompete Waza in Äthiopien.

Bei der Shékere schließlich wird ein Netz aus Samen, Perlen oder Kaurischnecken um den Körper gespannt, was wirklich schön aussieht und tolle Klangeffekte erlaubt. So hat die Shékere ihren Weg in die Welt gefunden. In Ländern Mittel- und Südamerikas spielt sie mit, wenn sich die Leute beim Tanzen vergnügen. Ob es eine Shékere bis nach Bittenfeld geschafft hat? Wer weiß. Auszuschließen ist es nicht.

Mit dem Oktober und den Kürbissen in den Gärten und Töpfen hat der Herbst Einzug gehalten. Seinen Höhepunkte erlebt er aus unserer Sicht beim

Herbstkonzert
am Sonntag den 19. November 
in der Gemeindehalle Bittenfeld

Auch dieses Jahr werden wir wieder musikalische Gäste haben. Doch das ist schon wieder eine neue Geschichte.

Tübingen – ohne wenn und Tadel

Man kann über das Klima reden. Man kann sich dafür ankleben. Man kann aber auch einfach umweltbewusst agieren. Gemeinsam im Bus zu verreisen, gehört jedenfalls dazu. Genau das haben am vergangenen Sonntag Musikfreunde aus Bittenfeld getan, und zwar bei der gemeinsamen Exkursion des Gesang- und Musikvereins nach Tübingen.

Belohnt wurden sie mit phantastischem Wetter und einem äußerst harmonischen Ablauf. 

Wer meinte, Tübingen bereits zu kennen, wurde bei der recht unterhaltsamen Stadtführung mit interessanten neuen Aspekten verblüfft, selbst an Tübingens Schokoladenseite.

Ein Blick von oben offenbarte bis dahin verborgen gebliebenes.

Die eigentliche Überraschung war schließlich die ungewohnte Froschperspektive beim unheimlich entspannenden stochern lassen auf Tübingens flüssiger Promeniermeile.

Besser kann man gar nicht in den Herbst starten.

Ganz langsam

Solch eine Anweisung für ein sehr gemächlichesSpieltempo findet man zuweilen in den Noten, zumeist auf Italienisch. Dann steht da „lento“ oder sogar „molto lento“.Seltener ist die Angabe in unserer Muttersprache wie zum Beispiel in Schuberts berühmter Deutscher Messe.

Die Spanier würden eher das Wort „despacito“ benutzen. Merkwürdigerweise gibt es einen Hit, der diesen Titel trägt. Er ist alles andere als ruhig, denn er wurde genau dafür komponiert, um Menschen zum Tanzen zu verführen. Um das zeitlos alte und stets aktuelle Thema zwischen Frau und Mann dreht sich auch der Text des Liedes. Ganz neu hingegen war der musikalische Ansatz mit einer Mischung zwischen Latin Pop und Reggaeton, die aus der Zusammenarbeit des puerto-ricanischen Sängers Luis Fonsi mit dem Rapper Daddy Yankee entstand. Dieser Mix traf den Geschmack der Zeit. Für die derzeitige Musikwelt sind die 3 Jahre, in der das Musikvideo der meistgesehene YouTube-Clip war, eine bemerkenswerte Ewigkeit. Bis heute rangiert es mit über 7 Milliarden Aufrufen auf dem zweiten Platz. Soviel Erfolg ist anziehend. Deshalb gibt es wirklich viele Adaptionen durch andere Künstler, unter anderem eine Version mit dem kanadischen Sänger Justin Bieber. Diesem Sog konnten sich ebenfalls die Musikerinnen und Musiker unseres Vereins nicht entziehen. Deshalb arbeiten wir gerade an unserer ganz eigenen Interpretation dieses Renners für unser diesjähriges Herbstkonzert..

Übrigens am 24.September vor 40 Jahren fand im „Theater an der Wien“ in Wien die deutschsprachige Erstaufführung des Musicals Cats von Andrew Lloyd Webber statt. Doch dem Thema Musical und Musikverein „Frei weg“ Bittenfeld widmen wir uns in einer der nächsten Ausgaben. 

An dieser Stelle wollen wir daran erinnern, dass in diesem Jahr am 24. September der gemeinsame Ausflug des Gesang- und des Musikvereins nach Tübingen stattfindet. 

Treffpunkt ist der Platz vor dem Rathaus. 

Die Abfahrt ist um 08:30 Uhr.

Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen

Mitte September ist die Hauptreisezeit vorbei. Wir dagegen können noch eine kleine Exkursion wagen, mit einem Gedankenexperiment. Stellen wir uns vor, zwischen den Seiten eines uralten Buches finden wir den Brief eines Malers, sagen wir Dürer, der darin einem Freund berichtet, wie er sein nächstes Bild malen will. Er erzählt ausführlich vom Motiv, listet penibel die Farben auf und erläutert haarklein in welcher Reihenfolge, er welches Detail auf die Leinwand bringen möchte. Wer könnte wohl nach diesen Angaben, das Gemälde selbst malen?

Doch vor genau diesen Schwierigkeiten stehen Musizierende, wenn sie zwischen den Seiten eines uralten Buches Noten entdecken. Wie mag die Musik wohl damals geklungen haben? Man kann leider nur spekulieren. 

Während wir uns Gemälde und Zeichnungen aus Dürers Hand heute noch anschauen können, werden wir niemals erspüren, welche Klänge an sein Ohr drangen, wenn er am Gottesdienst teilnahm oder bei einer Hochzeit mitfeierte. 

Musizieren ist nicht nur das abarbeiten technischer Anweisungen, die mit seltsamen Zeichen zeilenweise notiert sind, sondern immer auch das wieder herstellen einer besonderen Atmosphäre beziehungsweise Stimmung. Gerade deshalb ist es wichtig, in der musischen Ausbildung auch gleich Erfahrungen in einem bestehenden Klangkörper zu machen. Es ist wie beim Erlernen einer Sprache, die man besten dort praktiziert, wo sie im Alltag gesprochen wird und eben nicht nur in der Schule.

Das Bemühen um die Weitergabe kultureller Traditionen ist ein starkes Motiv für Musikvereine, eigenen musikalischen Nachwuchs heranzubilden und nicht einfach nur Absolventen der Musikschulen aufzunehmen.

Folgendes bietet der Musikverein „Frei weg“:

Abder 1. Klasse Blockflötenunterricht für die Förderung der Freude an der Musik und für schnelle erste Erfolge. Auf spielerische Weise werden kognitive Fähigkeiten, Wahrnehmung, Konzentration und Feinmotorik trainiert.

Ab der 3. Klasse Ausbildung an einem Blasinstrument. 

Diese Angebote sind für die Kinder. Die Entscheidung fällen kluge Eltern, die ihren Kindern alle Möglichkeiten bieten wollen.

Ab Oktober beginnen neue Kurse. 
Informationen kann man erhalten bei: 
Anja Weik Tel. 07146/281378 oder 
weik.musikverein@gmx.de

Tübingen ist eine Reise wert

Tübingen ist in aller Munde, sei es durch Äußerungen des Oberbürgermeisters, die mitunter ein gewaltiges Medienecho auslösen, sei es durch außergewöhnliche Maßnahmen zur Erhaltung einer lebenswerten Umwelt. So ist zum Beispiel in Tübingen an Samstagen der Nahverkehr kostenlos. Es gibt also doch einigen Anlass, sich ein eigenes Bild von dieser Stadt zu machen. Gemeinsam laden der Gesang- und der Musikverein Bittenfeld alle Interessierten zu einem Ausflug am Sonntag 24.09.2023 ins malerische Tübingen ein.

So pittoresk Tübingen auch ist, im Ausland ist die Stadt vor allem durch die Universität bekannt, an der sage und schreibe 11 Nobelpreisträger studierten oder wissenschaftlich tätig waren. Apropos Universität und ihre Studenten; seit 1477 sind sie in der Stadt am Neckar belegt und haben in dieser langen Zeit ihre ganz eigenen Lebenswelten geformt. Studentische Verbindungen besaßen sogar diese flachen Kähne, die es ermöglichen, im noch jungen Neckar rumzustochern. In Vorzeiten ein Privileg, ist es heute ein Vergnügen, dem sich auch die Bittenfelder Reisegruppe hingeben wird. 

Reiseplan:

08:30 Uhr Abfahrt in Bittenfeld 
10:00 Uhr Stadtführung in Tübingen (zu Fuß)
12:00 Uhr Mittagspause im Schnitzelhaus Marquardt. 
15:00 Uhr Stocherkahnfahrt
16:30 Uhr Abfahrt in Tübingen 
18:30 Uhr Rückkehr nach Bittenfeld

Reisepreis pro Person
Mitglieder: 30,- EUR
Nichtmitglieder: 56,- EUR

Im Preis sind neben dem Fahrpreis und der Reiseleitung sämtliche Eintritte und Führungen enthalten.

Wer Interesse hat, meldet sich bis zum 20.08.2023 an bei: 
telefonisch bei Helga Zaiser 07146 / 4984 oder Regina Ziron 07146 / 44618.