Das Jahr 1925 

Wir leben in wahrlich bewegten Tagen. Noch in diesem Jahr werden wir in Deutschland Bundestagswahlen haben. In Kürze wird in den USA ein neuer Präsident in sein Amt eingeführt. Gemeinsam mit ihm beginnt eine neue Regierung ihre Arbeit. Augenblicklich wissen wir nicht, ob beziehungsweise welche Konsequenzen dies auf unseren Alltag haben wird.

Vor hundert Jahren haben die Menschen ihre Tage ebenfalls als bewegt empfunden. Der große Weltkrieg – von dem man erst später wusste, dass es der erste war – lag nur wenige Jahre zurück. Die Auswirkungen waren überall spürbar und bereiteten schon die nächsten Umbrüche vor. Jedenfalls wurde die Partei, unter deren Führung Deutschland in die Katastrophe marschierte, im Jahr 1925 gegründet. 

In der neu gegründeten Republik Österreich wurde im März 1925 der Schilling als neue Währung eingeführt, um die Wirtschaft anzukurbeln. In den USA entstand das heute bekannte Unternehmen Caterpillar und in Dallas eröffnete Conrad Hilton sein erstes neu gebautes Hotel. Auch in Schweden, das sich im Krieg neutral verhalten hatte, konnten sich die Menschen den schönen Dingen widmen. Dort wurde am 19. Januar – also in drei Tagen vor hundert Jahren – die Firma Hagström gegründet. Zuerst produzierte sie Akkordeons. Berühmt wurde sie allerdings später durch E-Gitarren, mit denen ABBA aber ebenso Elvis Presley, Suzi Quatro, Roxy Music, David Bowie und viele andere namhafte Musiker Erfolge feierten.

Im Bereich der Kunst gab es 1925 ebenfalls etliche bemerkenswerte Begebenheiten. In der Kunsthalle Mannheim zum Beispiel wurde die Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ eröffnet. Der Titel wurde zum Namen für die Kunstepoche der 20er- und 30er-Jahre. In Berlin wurde Franz Kafkas Romanfragment „Der Prozess“ veröffentlicht und in New York feierte Charlie Chaplins Stummfilm „Der Goldrausch“ Premiere.

In Bittenfeld wurde im Jahr 1925 der Musikverein „Frei weg“ gegründet. Um dieses Ereignis zu würdigen, werden wir am 25. Januar einem Festakt veranstalten.

Nachlese und Vorschau

Bevor wir uns 2025 zuwenden, wollen wir noch mal kurz auf die letzten Tage des alten Jahres blicken. Anlässlich des Weihnachtsfestes hatten wir noch zwei Auftritte. Der eine war am 23. Dezember zur Waldweihnacht, der andere nur ein Tag später, zum „heiligen Mittag“ – wenn man mal einen ungewöhnlichen Begriff wählen wollte. 

Die Waldweihnacht ist eine stimmungsvolle Feier, die neben dem festlichen Anliegen auch ein intensives Naturerlebnis beschert – soweit es die Witterung zulässt. Das war vergangenes Jahr jedenfalls gegeben. 

Auch beim Spielen im Ort hatten wir Glück mit dem Wetter. Es blieb die ganze Zeit trocken. Sogar die Sonne begleitete uns ein Stück des Weges. Und kein Finger wurde klamm vor Kälte. Doch egal unter welchen Umständen wir in Bittenfeld Weihnachtsmusik machen. Auf eines können wir uns immer verlassen. Das sind die treuen Weggefährten und freundlichen Menschen, die an einigen Stationen auf uns warten. Selbstverständlich freuen wir uns über die Aufmerksamkeiten, die uns für die Fortsetzung unserer Mission stärken sollen. Aber als genauso schön empfinden wir es, Publikum zu haben. Für diese fortwährende Verbundenheit wollen wir unseren Musikfreunden ein herzliches Dankeschön sagen.

Aber nun, auf geht’s ins Jahr 2025!

Gleich zu Beginn wollen wir uns einem Geburtstag widmen, einem runden wohlgemerkt. Am 08. Januar vor 90 Jahren wurde in Tupelo, (USA Bundesstaat Mississippi) Elvis Presley geboren. Bis heute sind seine Stimme, seine Musikalität und sein Erfolg Maßstäbe an dem sich alle folgenden Superstars, Legenden und Musikidole messen lassen müssen. Sein Sound prägte eine Ära und viele seiner Hits wurden zeitlose Evergreens. 

Kaum zu glauben aber wahr, der Musikverein „Frei weg“, Bittenfeld ist nur 10 Jahre älter als Elvis. Allerdings ist unser Vereinsgeburtstag nicht im Januar sondern erst im März. Doch bereits am 25.Januar werden mit einem Festakt ins Jubiläumsjahr starten.

Allen Bittenfeldern wünscht der Musikverein ein gesundes neues Jahr mit Erlebnissen und Überraschungen, an die man sich später immer gerne erinnert. 

Weihnachten & Frieden

Frieden ist der Wunsch der meisten
Menschen dieser großen Welt,
jeden Tag des Lebens schlemmen
unter unsrem Himmelszelt

Liebe spüren, keine Ängste,
glücklich sein statt Traurigkeit.
Kein Bangen um das Leben – 
Harmonie und Einigkeit. 

Darum kämpfet für den Frieden,
für mehr Einklang in der Welt,
für Gerechtigkeit und Rücksicht –
nicht, dass sie uns noch zerfällt!

Diesen Gedanken und Zeilen von Norbert van Tiggelen möchte sind der Musikverein „Frei weg“ Bittenfeld gerne anschließen. 

Ein schöner Auftakt für das kommende Fest ist die 

Waldweihnacht
am 23. Dezember
Treffen um 17:30 Uhr 
auf dem Hof der Schillerschule Bittenfeld

Musikerinnen und Musiker unseres Vereins werden weihnachtliche Melodien beisteuern.

Direkt am Tag des Heiligen Abends wollen wir alle Bittenfelder, die sich emsig auf den Höhepunkt des Tages vorbereiten, fröhliche Unterstützung bieten, indem wir 

am 24. Dezember ab 13:00 Uhr 
an verschiedenen Stationen unseres Heimatorts
Lieder zum Fest

erklingen lassen. 

Kapelle

Eines der wichtigen Elemente der Weihnachtserzählung ist jenes einer Reise. 

Die Reise, die wir heute in diesem kleinen Blättlebeitrag unternehmen wollen, beginnt hier in Bittenfeld, konkret in der Kirche der katholischen Gemeinde. Sie trägt den Namen Sankt Martin. In der Kirche hängt eine sehr schöne Darstellung, wie der Heilige seinen Mantel mit einem Bettler teilt. Das ist ein Motiv, das die Menschen schon seit über tausend Jahren in den Bann zieht. Diese Bewunderung war so stark, dass Martins Mantelteil zur königlichen Reliquie wurde, liebevoll genannt „Mäntelchen“ – lateinisch „Cappella“. Im Laufe der Jahrhunderte übertrug sich dieser Titel überhaupt auf verehrungswürdige Gegenstände. Selbst die Räume, in denen Reliquien und Sakralgeräte aufbewahrt wurden, erhielten diese Benennung. Kappelane zelebrierten dort Gottesdienste. 

Im Hochmittelalter entwickelte sich aus feierlichen deklamierten Gebeten, in denen der Rezitierende mittels seiner Stimme bestimmte Passagen hervorhob, ein Gesang. Um dessen Wirkung noch zu erhöhen, wurden später Mitsänger dazugesellt, die den Vortrag in ihrer jeweiligen Stimmlage begleiteten, bisweilen aber auch eine eigene Melodie intonierten. Diese Sängergruppe nannte man entsprechend ihrer Wirkungsstätte ebenfalls Kapelle.

Jedoch ist die Geschichte hiermit noch nicht zu Ende. Im Streben nämlich nach besonders festlichen Stimmungen hielten Instrumente Einzug in die Gottesdienste. Seit der Renaissance, aber besonders im Barock, verfassten nun mehr berühmte Komponisten wunderbare Orchesterwerke, die in der jetzigen Zeit außerhalb in Konzertsälen aufgeführt werden. Die Gruppe der Musizierenden im Gottesdienst jedenfalls wurde weiterhin als Kapelle bezeichnet.

In unseren Tagen benutzt man den Begriff Kapelle für kleinere Musikensembles, vollkommen losgelöst von der Kirchenmusik. Gemäß ihrer jeweiligen Aufgaben werden sie zum Beispiel in Marsch- beziehungsweise Tanzkapellen unterschieden. Möchte man hingegen den besonderen Klang oder die verwendeten Instrumente hervorheben, dann kann man das mit Wort Blaskapelle betonen.

Kehren wir zurück nach Bittenfeld. Am 24. Dezember wird die Weihnachtskapelle wieder durch unseren Heimatort ziehen um, um festtägliche Stimmung zu verbreiten.

Kuhlohorn

Die größten Kulturen sind aus Vielfalt entstanden und an Einfalt zugrunde gegangen.

(Spruch von Torsten Marold – Spieleautor)

„Vielfalt“ hätte auch als Überschrift über unserem diesjährigen Herbstkonzert stehen können. Denn wenn man einen durchgehenden roten Faden benennen wollte, dann war es die Verschiedenartigkeit der Blasmusikstile, die dieses Mal aufgeführt wurden. Der mit Abstand auffälligste, geradezu schroffe Wechsel war jener zwischen der Interpretation der Hardrock-Nummer „Last ride of the day“ hin zur Polka „Von Freund zu Freund“. Es war der Übergang von einem hämmernden Rhythmus hin zu einer schmeichelnden Melodie, die mit einem wunderschönen Duett mit einem Bariton- und einem Flügelhorn eingeleitet wurde.

Das sind natürlich zwei Instrumente, die aufgrund ihrer speziellen Bauform einen besonders weichen Klang haben. 

Übrigens die Ahnen des Flügelhorns wurden bei der Jagd verwendet, um die verschiedenen Gruppen (Flügel) einer Jagdgesellschaft zu koordinieren. Ebenso beim Militär wurde es als Signalinstrument eingesetzt. Heute ist das Flügelhorn von solchen Aufgaben befreit. In unserer Volksmusik und der unserer Nachbarländer spielt es eine Rolle, die nicht wegzudenkenden ist. Aber auch im Jazz und in Bigbands wird sein Sound sehr geschätzt. Und schließlich haben sich musikalische Avantgardisten wie Igor Strawinsky und Ralph Vaughan Williams in ihren ungewöhnlichen Kompositionen seines geschmeidigen Klangs bedient.

An dieser Stelle mag sich die, beziehungsweise der Lesende fragen, was es wohl mit dem Kuhlohorn auf sich hat, das in der Überschrift genannt ist. Nun das ist eine recht spezielle Varietät des Flügelhorns. 

Erfunden hat sie der Bielefelder Instrumentenbauer Ernst David. Angestoßen hat diese Entwicklung allerdings vor etwas mehr als hundert Jahre der Musiker Johannes Kuhlo. Er schrieb über die Eigenschaft dieser Flügelhörner:

„Sie kommen wegen ihres sanften, vollen, melodischen Tones nach der Posaune der menschlichen Stimme am nächsten und sind, da sie weniger Schwierigkeiten als diese bieten, für uns die unentbehrlichsten … und je ähnlicher ein Instrument der menschlichen Stimme erklingt, umso vollkommener ist es und um so höher zu bewerten. Zu den Hörnern gehören die Flügelhörner (meist in b), sie sind die Nachtigallen im Sopran der Blechmusik.“

Von Petit8 – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0,

Pflücke den Tag

das ist die wörtliche Übersetzung des allseits bekannten geflügelten Spruches „Carpe diem“, mit dem der römische Dichter Horaz sein Publikum seit über 2000 Jahren auffordert, nicht die im Leben verbleibenden Tage zu zählen sondern sie zu genießen und zu nutzen. „Carpe diem“ ist die charmante Version der Mahnung „Memento mori“ (Bedenke, dass du sterben musst). Aber egal wie man es formuliert, wichtig ist, dass man diesen Rat mit Leben erfüllt. 

Der November hat vier Sonntage. Drei von ihnen haben mit Allerseelen, dem Volkstrauertag und dem Totensonntag einen ernsten Hintergrund. Für den Musikverein, dessen Aktive erst nach den Sommerferien mit den Proben für das Jahreskonzert beginnen, bleibt wenig Spielraum, noch vor dem Advent einen geeigneten Auftrittstermin zu finden, mit genügend Musikstunden zum Üben. Dieses Jahr fällt das Konzert also auf den Ewigkeitssonntag.

Am vergangenen Sonntag hat unser Verein der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag einen musikalischen Rahmen verliehen. Am kommenden Sonntag werden viele Menschen ihren verstorbenen Lieben in Gedanken und auf dem Friedhof nahe sein.

Am Sonntagabend aber wollen wir gemeinsam mit unseren Musikfreunden der N.Y. Lake Big Band aus Poppenweiler unseren Besuchern Freude schenken mit unserem

Herbstkonzert 
am Sonntag, dem 24. November 
in der Gemeindehalle Bittenfeld
Beginn 18:00 Uhr (Einlass 17:00 Uhr)

Aber nicht nur mit einem ungewöhnlichen vielseitigen Musikprogramm wollen wir unsere Gäste verwöhnen sondern ebenso mit Getränken und liebevoll belegten Brötchen.

Carpe vesperum – Genieße den Abend

Übrigens, der Eintritt ist frei. Spenden sind herzlich willkommen.

N.Y. Lake Big Band

Diejenigen, die das Plakat zu unserem 

Herbstkonzert
am Sonntag, dem 24. November 
in der Gemeindehalle Bittenfeld

bereits aufmerksam studiert haben, ist der Name unser Gastkapelle bestimmt schon aufgefallen. „N.Y. Lake Big Band“ steht dort geschrieben. Ein großer Name, aber was verbirgt sich dahinter? Nun, dass „N.Y.“ für New York stehen könnte, ist vielleicht nicht so schwer zu erraten. Schließlich findet man diese beiden Buchstaben auf etlichen modischen T-Shirt und auffälligen Basecaps. Gemeinsam mit dem Anhaltspunkt „Big Band“ wird denn auch deutlich, welcher Musik sich die Kapelle verschrieben hat. Ihre Leidenschaft gehört dem Swing. Mit Begeisterung führt man Stücke auf, mit denen bereits Glenn Miller, Duke Ellington, Frank Sinatra oder Herb Albert Erfolge feiern konnten.

Die „N.Y. Lake Big Band“ gehört zum „Musikverein Poppenweiler“. Neben dem eigentlichen Blasorchester ist der Verein in der glücklichen Lage, ebenso ein Saxophonensemble, die „Zipfelbach Musikanten“, sowie eine Theater- und die Faschingsgruppe zu haben. Musikalisch sind die Poppenweiler also recht breit aufgestellt. 

Wie in Bittenfeld gibt es auch in Poppenweiler für das Blasorchester etliche Anlässe für Auftritte. Dazu gehören unter anderem das eigene Ochsenfest, ein Jahreskonzert im Frühjahr und die Sommernacht der Musik. 

Weil es jedoch Musiker gab und gibt, die zusätzlich zu diesem umfangreichen Repertoire an konzertanter und Festzeltmusik noch speziellere Stile wie Jazz oder Big Band Sound pflegen wollten, gründete sich vor drei Jahrzehnten eben die Kapelle, die nun bei uns zu Gast sein wird. 

Für uns schließt sich hier ein Kreis, der zu Beginn dieses Jahres seinen Anfang nahm, als wir selbst einen Workshop zu den Themen Jazz, Swing und Big Band Sound veranstalteten.

Pinguin und Partitur

Pinguine haben sich in der Welt der Musik bisher nicht sonderlich hervorgetan. Sicher, es gibt eine Band mit dem Namen „Penguin Cafe Orchestra“, die sich neuen Musikkreationen jenseits der eher starren Rahmen der klassischen Musik und des Rock widmet. Bei der Namensgebung hat sie sich denn auch tatsächlich von dem ungezwungenen und furchtlosen Verhalten dieser Vögel inspirieren lassen, aber eben gerade nicht von ihrem Gesang. Beim Nahrungserwerb unter Wasser geht es sowieso geräuschlos zu. Und daheim in der Kolonie in den eisigen Weiten der Antarktis ist die Lautstärke wichtiger als jede Ästhetik.

Was diese unerschütterlichen Bewohner des Südpols mit der Kunst des Wohlklangs verbindet, ist ihr Aussehen. In der Zeit nämlich, da sich die musizierenden Lakaien von ihren adligen Dienstherren lösten, um fortan als mündige Bürger und freie Künstler zu leben, hängten sie ihre Livreen an den Nagel und kleideten sich mit der Mode. Tja und die verlangte von den Herren damals einen taillenkurzen Frackrock mit knielangen Schößen am Rückenteil. 

Der Tradition verbunden ist dieses Kleidungsstück heute immer noch bei etlichen Sinfonieorchestern obligatorisch und mitunter sogar im Arbeitsvertrag vorgegeben. Die Zielstellung ist dabei, den Klangkörper einheitlich ja eigentlich monoton wirken zu lassen. So soll sich das Publikum auf das Wesentliche konzentrieren können, nämlich die Musik.

Doch mit der Zeit haben die Frauen die Gleichberechtigung in den Konzerthäusern erreicht. Allerdings konnte man ihnen keinen Frackzwang auferlegen. Dezent und in schwarz so heißt der aktuelle Dresscode. Ihm gemäß kleiden sich oft auch ihre männlichen Kollegen weniger aufwendig. In unseren Tagen sind es hauptsächlich Dirigenten, die mit einem Frack die Bühne betreten. Vielleicht hat das damit zu tun, dass sie bei der Ausübung ihrer Kunst dem Publikum den Rücken zuwenden.

Die Musikerinnen und Musiker des Vereins „Frei weg“ Bittenfeld einschließlich Dirigenten haben schon immer auf Fräcke verzichtet. Beim

Herbstkonzert
am Sonntag, dem 24. November 
in der Gemeindehalle Bittenfeld

treten wir mit unseren Uniformen auf, schwarze Hose, weißes Hemd, Weste und Krawatten-Kordel.

Aber auch bei uns steht die Musik im Mittelpunkt. Reizvoll, geradezu kontrastreich und keine Spur von Monotonie, so ist das Programm in diesem Jahr.

Lichterfest

lch möcht‘ ein Licht sein! Licht sein in der Welt,
so leuchten wie ein heller Stern am Himmelszelt.
lch möcht‘ ein Licht sein, Licht sein in der Welt,
nur das zu tun, was Dir gefällt.

Heller Kerzenschein in der Dunkelheit
bringt Wärme und Geborgenheit.
Wenn du freundlich bist und den Nächsten liebst,
bist du ein Licht dann in der Finsternis.

Quelle: www.songpraise.com

Unübersehbar kommen nun die Wochen, in der die Sonne kürzer tritt. Das heißt, eigentlich scheint sie so wie immer. Nur wir sehen sie eben nicht mehr so lange. Zum einen sorgt die Ausrichtung der Erdkugel zum Zentralgestirn dafür. Zum anderen gibt es jetzt in Herbst und Winter dicke Wolken, die den Himmel dominieren. Wie gut, dass Menschen diesen Mangel an Licht ausgleichen können, rein technisch aber genauso gut auch emotional.Wahrscheinich ist es kein Zufall, dass die wundervolle Tradition der Laternenumzüge in diese Zeit des Jahres fällt. Kinder, die gemeinsam mit anderen Kindern Licht in die Welt tragen und dabei Lieder singen, das ist ein Erlebnis, das den Kleinen Spaß macht und den Großen Freude bringt.

Dankenswerter Weise organisiert die Stadt Waiblingen jedes Jahr aufs Neue solch ein Lichterfest. Der Lampionumzug durch die Altstadt bleibt auch für die Musiker unseres Vereins ein wirklich freudespendender Auftritt im Jahresreigen.

Mit dem gleichen Ziel – nämlich Frohsinn und Vergnügen zu bescheren – bereiten wir unser

Herbstkonzert 
am Sonntag, dem 24. November 
in der Gemeindehalle Bittenfeld

vor, einen Unterhaltungsabend mit absolut hörenswerten Orchesterwerken in einer ungewöhnlichen Zusammenstellung, einschließlich einer Erstaufführung. 

Und für das leibliche Wohl unserer Gäste wird selbstverständlich ebenfalls gesorgt.